Ach, diese katholischen Laien! Sie möchten Armen und Kranken helfen, aber auch die Schulen kontrollieren. Sie streiten mit Protestanten, Sozialisten, Freimaurern, Reichskanzlern und ihren eigenen Bischöfen. Sie verfechten ihre ganz eigenen Vorstellungen von Familienwerten und Kunst. Und sie sprechen auf ihren Treffen, den Katholikentagen, buchstäblich über Gott und die Welt: das Herz Jesu, den Untergang der Titanic, Pistolenduelle und die Mission in Deutsch-Südwestafrika.
Vom 25. bis 29. Mai 2016 hat in Leipzig der 100. Deutsche Katholikentag stattgefunden. Wir haben das zum Anlass genommen, um in diesem aufwendig bebilderten Band hundert spannende, unterhaltsame und informative Geschichten über den Katholizismus zu erzählen.
Deutlich wird: Der Einfluss der deutschen Katholiken wird oft unterschätzt. Sie haben das heutige Deutschland ebenso mitgeprägt wie die Weltkirche. Dieses Buch ist daher nicht nur für Katholikentagsbesucher interessant, sondern gerade auch für diejenigen, denen die katholische Kirche fremd ist.
101. Katholikentag 2018 in Münster
Auch in das Treffen 2018 in Münster haben wir uns eingebracht, unter anderem mit einer Veranstaltung zur Geschichte des Themas „Krieg und Frieden“ auf den Katholikentagen und einem kurzen Interview im Vorprogramm des Christi-Himmelfahrts-Gottesdienstes sowie mehreren Gastbeiträgen und Interviews (vgl. Medienspiegel weiter unten, vor allem auch zum Leipziger Katholikentag 2016).
Was ist das Besondere an dem Buch?
Wir möchten auf eine unterhaltsame Weise wissenschaftlich fundiertes Wissen vermitteln. Der Band ist deswegen reich bebildert, und wir gehen von anschaulichen Anekdoten und Zitaten aus, die wir dann in ihre historischen Hintergründe einordnen. Außerdem suchen wir nach aktuellen Bezügen. Zu jedem Katholikentag nehmen wir ein zentrales Thema in den Fokus, sodass aus hundert Geschichten ein buntes Mosaik zum deutschen Katholizismus der vergangenen 170 Jahre entsteht.
Warum ist das Buch wichtig?
Der Einfluss des sozialen und politischen Katholizismus wird oft unterschätzt. Die Katholikentage bilden seit 1848 eine zentrale Säule dieser Macht. Sie lassen erkennen, was die katholischen Laien in den vergangenen 170 Jahren bewegt hat und was sie bewegt haben. Und es wird deutlich: Die deutsche Gesellschaft und die katholische Kirche würden ohne sie ganz anders aussehen. Der politische Katholizismus hat beispielsweise die Soziale Marktwirtschaft, das System der Wohlfahrtspflege und den Europagedanken geprägt.
An wen richtet sich das Buch?
Der Band richtet sich an ein breites Publikum, nicht nur an Katholikentagsbesucher und engagierte Katholikinnen und Katholiken, sondern auch an alle, denen der Katholizismus fremd und vielleicht sogar etwas unheimlich ist. Wir haben eine gut verständliche Sprache gewählt und verwenden nur wenige theologische Fachbegriffe.
Welche Themen sind berücksichtigt?
Immer wieder geht es um das Verhältnis der katholischen Kirche zum Staat, soziale Fragen, Bildung, Mission, den Umgang mit Vertretern anderer Konfessionen und Religionen, die Auseinandersetzung mit politischen Gegnern sowie die Rolle der Laien. Aber auch Frömmigkeitsformen, das katholische Kunst- und Wissenschaftsverständnis, Familienmodelle und Fragen der Sexualmoral spielen eine große Rolle.
Wozu dient die Rubrik „Was noch?“
Sie spiegelt wie ein historischer Nachrichtenticker die Vielfalt der Themen auf den Katholikentagen wider. Die Kriege Bismarcks werden ebenso angesprochen wie der Untergang der Titanic, der Contergan-Skandal, der Prager Frühling oder der Krieg in Biafra. In der Rubrik erfährt man außerdem etwas zu den Teilnehmerzahlen, zum Unterhaltungsprogramm, zu den ehrenamtlichen Helfern und zur Meinung von Karl Marx über die katholischen Laientreffen. Und vieles mehr.
Wie hat sich der Katholikentag gewandelt?
Er wurde zunächst immer größer, dann vielfältiger, aber auch unverbindlicher. Konkrete Beschlüsse, die in Parteipolitik umgesetzt werden könnten, gibt es heute nicht mehr. Dafür sind neue Themen hinzugekommen, etwa der Umweltschutz und die Gerechtigkeit in der „Einen Welt“. Anders als in der Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Bekenntnis zur Demokratie und zu den Menschenrechten inzwischen selbstverständlich. Stark verändert haben sich auch die Ansichten zu Wissenschaft und Kunst, zur Sexualität und zu Familienmodellen. Vor allem streiten die Katholiken heute aber viel über Lehren und Strukturen ihrer Kirche. Demgegenüber ist das Wirken in die Gesellschaft hinein etwas in den Hintergrund geraten.
Wie papsttreu waren die Katholiken?
Die Teilnehmer der Katholikentage sahen sich zwar als „Ultramontane“, die sich über die Berge, die Alpen hinweg am Papst orientierten, aber sie entwickelten auch schnell ein großes Selbstbewusstsein und pochten auf ihre Eigenständigkeit, vor allem in politischen Fragen. Schon der Zentrumsführer Ludwig Windthorst ärgerte sich in den 1880er-Jahren sehr über die Einmischung Papst Leos XIII. in seine Politik. Und dass es heute viele Meinungsverschiedenheiten zwischen Rom und den deutschen Katholiken gibt, ist ja kein Geheimnis. Die katholischen Laien haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch Geschichten gemacht – in dem Sinne, dass sie Alternativen aufgezeigt haben und damit den Mächtigen in Staat und Kirche auf die Nerven gegangen sind.
Gab es auch Opfer?
Ja, innerkirchliche Gegner des ultramontanen Katholizismus wurden auf den Katholikentagen lange ausgegrenzt. Viele Menschen hatten zudem unter der rigiden Sexualmoral der Katholikentage zu leiden, zum Beispiel wiederverheiratete Geschiedene, Alleinerziehende und uneheliche Kinder, Schwule und Lesben, freizügige Künstler, Prostituierte. Auch politische Gegner wurden als „sittenlos“ verunglimpft. Seit den 1960er-Jahren sind die Katholikentage aber deutlich vielfältiger und toleranter geworden. Immer noch gibt es Rechtskatholiken, für die etwa die Ablehnung der „Genderideologie“ oder der „Homoehe“ eine Brücke zum Rechtsextremismus bildet. Aber sie repräsentieren ganz und gar nicht den Mainstream der Katholiken, die sich in Leipzig getroffen haben und 2018 nach Münster kommen werden. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), der Veranstalter der Katholikentage, hat beispielsweise 2015 gefordert, liturgische Formen zur Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften weiterzuentwickeln.
Steht die Distanz zur AfD in der Tradition der Katholikentage?
Ja. Zum einen gab es immer wieder Ausladungen. Zuletzt traf es 1986 die Grünen, nachdem diese auf ihrer Bundesversammlung in Hannover mit knapper Mehrheit die vollständige Abschaffung des Paragrafen 218 gefordert hatten. Das gemeinsame Tischtuch sei zerschnitten, hieß es. Und so wurde auf dem Katholikentag kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl ohne die Grünen über Atomkraft diskutiert.
Zum anderen – und das ist entscheidend – vertritt die AfD ein einen übersteigerten Nationalismus und eine Fremdenfeindlichkeit, die auf den Katholikentagen zu verschiedenen Zeiten heftig kritisiert wurden. Die Veranstaltung steht außerdem inzwischen für den Dialog mit anderen Religionen und die grundsätzliche Anerkennung der Religionsfreiheit.
Medienspiegel
2018
- ZDF „sonntags extra“ (Jürgen Erbacher/Andrea Ballschuh, unter anderem Interview mit Prof. Hubert Wolf), „Münster – Friedenssuche auf dem Katholikentag“, 13. Mai 2018, 9.03 bis 9.30 Uhr
- Westdeutscher Rundfunk 5 Spezial (Interview von Christina-Maria Purkert mit Prof. Hubert Wolf), „Rückblick auf den Katholikentag in Münster“, 13. Mai 2018
- Katholische Nachrichtenagentur Aktuell, „Käßmann: Konsequenz aus Weltkriegen ist Pazifismus“ (über eine Podiumsdiskussion u.a. mit Prof. Hubert Wolf auf dem Katholikentag), 11. Mai 2018
- Westfälische Nachrichten (Petra Noppeney), „Katholikentag. Diskussion über Gewalt und Schrecken in der Kunst“, 11. Mai 2018
- Deutschlandfunk (Interview von Kathrin Hondl mit Prof. Hubert Wolf), „Das Kreuz der Kirche mit dem Krieg“, 10. Mai 2018
- Domradio/Evangelischer Pressedienst (Julia Lauer), „Debatte um den Auftritt der AfD auf dem Katholikentag in Münster. Wird das Tischtuch zerschnitten?“, 9. Mai 2018
- Westfälische Nachrichten (Martin Kalitschke), „Die Katholikentage in Münster. Gottesdienst mit 130.000 Gläubigen“ (online: „1930 kamen 130.000 Gläubige vor dem Schloss zusammen“), 9. Mai 2018
- Stuttgarter Nachrichten (Maria Wetzel), „Katholikentag in Münster. Schweigen zum Diakonat der Frau“, 8. Mai 2018
- Christ und Welt (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Tritt ein, wenn du ein Rechter bist“ (zur AfD auf dem Katholikentag), 3. Mai 2018, S. 2
- Herder Korrespondenz (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Der wichtige Streit um den Frieden. Zur Geschichte der Katholikentage“, Mai 2018, S. 13-17
- Münster! Magazin (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Die Macht der Katholiken“, Mai 2018, S. 44-47
- wissen leben (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Die schwarzbunte Macht. Warum Katholikentage immer mehr waren als Gebetstreffen“, April/Mai 2018
- Westdeutscher Rundfunk Lokalzeit Münsterland (Markus Schröder, u.a. Interview mit Dr. Holger Arning), „Lokalzeitgeschichte: Katholikentag in Münster“, 4. April 2018
- Domradio, „Der Countdown läuft – Über den Katholikentag 2018 in Münster“ (u.a. Interview mit Dr. Holger Arning), 14. Juni 2017
2016
- Bufo (Bundesforum, Magazin der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands; Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Frauen der Tat. Hundert Katholikentage und ihre Teilnehmerinnen“, Juli 2016, S. 18/19
- Christ in der Gegenwart, „Katholikentagsroutine“ 5. Juni 2016
- borromedien.de/borromaeusverein.de (medienprofile-Rezension, Sebastian Heuft), „Überblickswerk zur Geschichte der Katholikentage“, Juni 2016
- Rheinische Post (Interview von Lothar Schröder mit Prof. Hubert Wolf), „Hubert Wolf im Interview: ‚Unpolitisch zu sein, wäre nicht katholisch'“, 30. Mai 2016
- Rheinische Post, „Katholische Kirche übt den Umgang mit Nicht-Gläubigen“, 30. Mai 2016
- Mitteldeutscher Rundfunk Fernsehen, „Mensch sein! Reportage vom Katholikentag“, 29. Mai 2016 (mehrere O-Töne von Prof. Hubert Wolf)
- Deutschlandfunk (Interview von Michael Köhler mit Prof. Hubert Wolf), „Katholische Kirche: ‚Reform der Kirche funktioniert nur mit der Tradition'“, 29. Mai 2016
- Kirche und Leben (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „130.000 beim Katholikentag in Münster“, 29. Mai 2016, S. 4/5 (online auf kirchensite.de vom 27. Juni 2016)
- Der Pilger (Bistumszeitung Speyer; Christof Arens/Katholische Nachrichtenagentur), „Fest der Begegnung und immer auch Zeitansage. Katholikentage haben eine wechselvolle Zeitansage“ (Besprechung „Hundert Katholikentage“), 29. Mai 2016, S. 8
- Telepolis (Peter Bürger), „Katholische Kirche und Neue Rechte. Zur Ausladung von AfD-Vertretern vom Katholikentag in Leipzig“ (mit Erwähnung der „Hundert Katholikentage“), 29. Mai 2016
- Mitteldeutscher Rundunk Kultur (Interview von Mechthild Baus mit Prof. Hubert Wolf), „Die Katholiken – eine politische Macht?“, 28. Mai 2016 (Kurzfassung auch auf Südwestrundfunk 1)
- Westfälische Nachrichten (Johannes Loy), „Leipziger Katholikentag: Münsteraner-Fraktion ist die drittgrößte Teilnehmergruppe“, 27. Mai 2016 (mit Zitaten aus Prof. Wolfs Festrede)
- ZDF Dokumentation (Jürgen Erbacher), „Zwischen Revolution und Kuschelkurs“ (mit mehreren O-Tönen von Prof. Hubert Wolf), 26. Mai 2016
- ARD Nachtmagazin, Zur Eröffnung und zur Geschichte des Katholikentags, 26. Mai 2016 (mit O-Tönen von Dr. Holger Arning bei 6:00)
- Frankfurter Rundschau, „Ohne Revolution keine Katholikentage“ (leicht gekürzter Abdruck der Rede Prof. Hubert Wolfs zum Festakt vor der Eröffnung), 26. Mai 2016
- Westfälischer Stadtanzeiger/Lüdenscheider Nachrichten (Wilhelm Ribhegge), „Alle Jahre wieder in Preußens Westen. Buch blickt zurück auf ‚100 Katholikentage‘“, 26. Mai 2016
- Frankfurter Rundschau (Joachim Frank), „Katholiken liegen über Kreuz mit der AfD“, 25./26. Mai 2016, S. 2/3 (mit Verweis auf das Interview)
- Frankfurter Rundschau (Interview von Joachim Frank mit Prof. Hubert Wolf), „‚Ungehorsam gehört auch dazu‘. Der Historiker Hubert Wolf über die politische Rolle der Katholiken“, 25./26. Mai 2016, S. 3 (ähnlich unter dem Titel „Es begann mit einem Akt des Ungehorsams“ im Kölner Stadt-Anzeiger vom 25. Mai 2016)
- Bayerischer Rundfunk „B5 aktuell, Thema des Tages“ (Interview von Thomas Heller mit Prof. Hubert Wolf), „100. Deutscher Katholikentag in Leipzig“, 25. Mai 2016
- Deutschlandfunk „Aus Religion und Gesellschaft“ (Interview von Andreas Main mit Joachim Frank und Prof. Hubert Wolf), „Wir brauchen mehr Ungehorsam“, 25. Mai 2016
- Frankfurter Allgemeine Zeitung (Daniel Deckers), „Das aktuelle Buch: Als Adenauer dem Kardinal widersprach“, 25. Mai 2016, S. 8
- Domradio (ursprünglich Katholische Nachrichtenagentur), „Gefahr der Beliebigkeit. Historiker Wolf: Katholikentage müssen mutiger werden“, 25. Mai 2016 (Festrede unter anderem auch zitiert in der Neuen Osnabrücker Zeitung, im Main-Echo, in ORF.de, im Bonifatiusboten, im Konradsblatt, in der Tagespost und in evangelisch.de)
- Süddeutsche Zeitung (Rudolf Neumaier), „100 Jahre Katholikentag: Das uneheliche Kind der Kirche“ (Besprechung „Hundert Katholikentage), 24. Mai 2016″
- Südwestrundfunk SWR1 (Interview von Silke Arning mit Prof. Hubert Wolf), „Jubiläum 100. Katholikentag“, 23. Mai 2016
- Heilbronner Stimme (Jens Dierolf), „Über Gott, die Welt und die sozialen Fragen der Zeit. Der Katholikentag hat im Laufe seiner Geschichte die Politik beeinflusst – In Leipzig findet das 100. Glaubensfest statt“ (mit Zitaten von Dr. Holger Arning), 23. Mai 2016
- Verlagsgemeinschaft Bistumszeitungen (Hubertus Büker), Sonderbeilage zum Katholikentag, „Jetzt nutzen wir, was der Papst uns verboten hat“, 22. Mai 2016 (auch in Kirchenzeitung Aachen, 29. Mai 2016, S. 30/31)
- Kirchen in den NRW-Lokalradios, „Himmel und Erde“ (Christof M. Beckmann), „Geschichte der Katholikentage“, 22. Mai 2016
- Saarländischer Rundfunk 2 „Hörstoff“ (Christian Forberg), „Hundert Katholikentage. Eine deutsche Glaubens-Geschichte“ (mit O-Tönen von Prof. Hubert Wolf und Dr. Holger Arning), 21. Mai 2016
- Mitteldeutscher Rundfunk online, „100 Katholikentage: Zwischen Aufbruch und Dogma“ (Buchbesprechung), 20. Mai 2016
- Katholische Nachrichtenagentur (Christoph Arens), „Ein schmaler Grat. Über die Teilnahme an Katholikentagen gab es häufiger Streit“ (mit Zitat von Prof. Hubert Wolf), übernommen u.a. vom Domradio, 19. Mai 2016 (ähnlich auch: Tag des Herrn vom 8. Mai 2016)
- Deutschlandfunk „Aus Religion und Gesellschaft“ (Burkhard Schäfers), „Zum hundertsten Katholikentag: Zwischen Revolution und Resignation“ (mit O-Tönen von Prof. Hubert Wolf, 18. Mai 2016
- Bayerischer Rundfunk (Alexia Späth), „Hundert Katholikentage: Da steckt eine richtige Bombe drin“, 18. Mai 2016
- Kantonales Pfarreiblatt Luzern (Zentralredaktion), „Hundert Katholikentage in 168 Jahren – von Mainz 1848 bis Leipzig 2016“, 16. Mai 2016
- Saarländischer Rundfunk 2, „Länge Sieben“ (Interview von Jochen Marmit mit Dr. Holger Arning), „Am Anfang war die Revolution“, 15. Mai 2016
- Konradsblatt (Thomas Arzner), „Von Dauerbrennern und Krisenzeiten. Ein Band beschreibt kurzweilig die Geschichte der bisherigen 100 Katholikentage“, 15. Mai 2016
- Leipziger Volkszeitung, Sonderbeilage zum Katholikentag (Interview von Nadine Marquardt mit Dr. Holger Arning), „Sehr viel größer und unpolitischer geworden“, 14. Mai 2016
- Publik Forum (Britta Baas), „Zum hundertsten Mal“ (Buchbesprechung), 13. Mai 2016
- Kirchenbote Osnabrück, Neue Kirchenzeitung Hamburg, Kirchenzeitung Hildesheim, „Lese-Tipp: 100 Katholikentage“, 8. Mai 2016
- Christ in der Gegenwart (Stephan Langer), „Als sich die Laien organisierten“, 1. Mai 2016, S. 196-197
- Westdeutscher Rundfunk „Diesseits von Eden“ (Interview von Theo Dierkes mit Prof. Hubert Wolf), Zum 100. Katholikentag, 1. Mai 2016
- Chrismon plus (Eduard Kopp), „Emanzipation bei den Katholiken: 100. deutscher Katholikentag. Brauchen Frauen etwa ein Stimmrecht?“, Mai 2016
- Rotary Magazin (Gastbeitrag von Prof. Hubert Wolf), „Mehr als fromme Treffen“, Mai 2016
- Stimmen der Zeit (Andreas R. Batlogg), Besprechung des Bandes „Hundert Katholikentage“, Mai 2016, S. 356
- Herder Korrespondenz (Gastbeitrag von Dr. Holger Arning), „Der dynamische Dino“, Mai 2016, S. 13-17
- Kompass (Magazin der katholischen Militärseelsorge; Jörg Volpers), „Hundert Katholikentage – und weiter?“, Mai 2016
- Paulinusblatt (André Uzulis), „Laien machen Geschichte“, 10. April 2016
- Mitteldeutscher Rundfunk „Figaro“ (Siegfried Stadler), „Hundert Katholikentage“, 28. März 2016
- Leipziger Volkszeitung online, „Katholiken, Sex und Journalisten – der Sonntag in der LVZ-Autorenarena“ (u.a. zur Buchvorstellung „Hundert Katholikentage“), 20. März 2016
- katholisch.de, „Innerkirchlich und politisch. Katholikentage haben eine wechselvolle Geschichte“, 16. März 2016 (ursprünglich Katholische Nachrichtenagentur; ähnlich auch Domradio vom 15. März 2016)
- Domradio, „Hundert Katholikentage“. Teil 1 und Teil 2 (Interview mit Prof. Hubert Wolf und Dr. Holger Arning, außerdem ein kurzes Video), 15. März 2016
- Domradio, „‚Haben Weltkirche mitgestaltet‘. Jubliäumsband zur Geschichte der 100 Katholikentage“, 25. Februar 2016
Buchvorstellungen
Auf dem Katholikentag in Leipzig stellten wir das Buch am Donnerstag, 26. Mai, um 19.30 im Hörsaalgebäude der Universität vor.
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse am 19/20. März gab es folgende Termine zu den „Hundert Katholikentagen“:
- Samstag, 19.03.2016: 19:00 Uhr: Propsteigemeinde St. Trinitatis, Nonnenmühlgasse 2; 04107 Leipzig Zentrum
- Sonntag, 20.03.2016: 11:00-11:30 Uhr: Leipziger Buchmesse, Leseinsel Religion, Halle 3, Stand A200
- Sonntag, 20.03.2016: 14:00-14:30 Uhr: Leipziger Buchmesse, LVZ-Autorenarena, Halle 5 Stand C100
Erstmals vorgestellt wurde der Band auf einer Pressekonferenz im Kölner Museum Kolumba am 15. März.